Montag, 18. August 2008

Haben die eigentlich einen an der Waffel mit ihren Waffen?

Pressemitteilung cpa/AP/Reuters

HARROLD. Lehrer und Angestellte einer Schule im US-Staat Texas dürfen künftig verdeckt Schusswaffen tragen. Wie der Schulinspektor für den Schulbezirk Harrold, David Thweatt, erklärte, soll damit der Schutz der rund eine halbe Stunde von der nächsten Polizeistation gelegenen Schule vor Amokläufern und Verbrechern gewährleistet werden. „Als die Bundesregierung damit begann, Schulen zu schusswaffenfreien Zonen zu machen, haben doch all diese Schießereien (wie das Massaker in Columbine 1999) angefangen“, so Thweatt.

Eine Sprecherin der texanischen Schulaufsicht sagte, sie kenne keinen weiteren Bezirk mit einer solchen Einstellung.

Das Tragen von Schusswaffen in Harrold ist mit Auflagen verbunden: an eine Lizenz, eine Genehmigung des Bezirks und eine Schulung in Krisenmanagement und Verhalten in gefährlichen Situationen.


In was für einer Welt leben wir eigentlich. Klar ist Texas weit weg und die Amerikaner haben ja eh meines Erachtens ein gestörtes Verhältnis zu Schusswaffen. Aber mal im Ernst: wir reden hier von einer Mini Schule in der Pampa mit 110 Schülern. Da sollte es doch bei 4-5 Klassen möglich sein das Thema auch so in der Griff zu bekommen, oder?

Oder bin ich zu weich? Vieleicht ist das ja auch die Lösung für deutsche Problemschulen? Genau! Ballert doch in der Pause einfach die Dealer vom Schulzaun runter... Was? Hausaufgaben verweigert? Freundchen, trau Dich das noch mal und ich zeig Dir meine 38er...

Boah, was für ein Start die Woche

splitter

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