Montag, 29. September 2008

Post 101: Nachschub im Fundbüro

Ja schönen guten Tag Zusammen,

nachdem rund - herum alle fleissig am posten sind und hier schon die Staubfusseln durch den Blog fliegen ist es heute mal wieder an der Zeit.

Also los. Beginnen wir zunächst mit einer wie ich finde interessanten Idee für alle Musiker unter uns, die sich schon immer über das Schattendasein der Drummer am hinteren Bühnerand geärgert haben. Jungs, ab sofort seit ihr die Rampensäue!



Und für die Race Freunde hier noch eine schöne Animation der neuen Strecke vom Wochenende. Auf nach Singapure:



Wo wir gerade beim Fahren sind. Wer sagt eigentlich das Kart´s langweilig sind? Also mit 1.340 l gehen die Kisten doch ganz ordentlich:


http://view.break.com/576924 - Watch more free videos

Wobei, das ist allerdings auch immer ne Frage wieviel Masse bewegt werden muss.



Zu guter Letzt: alles ist wie immer eine Frage der Balance!




So... ich bin dann mal wieder ne Runde unterwegs. Habt ne gute Zeit!

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Donnerstag, 11. September 2008

Willkommen bei McDoof, Ihre Bestellung bitte...

Hat mir gestern der Herr Schmidt gezeigt. Ich kuck das jetzt schon zum vierten Mal und finde es einfach nur mega-scharf. Also Freunde der Nacht, Ton an und LOS:



Und weil wir gerade bei den musikalischen Leckerbissen sind.. Im April war Will Smith bei Mr. Stefan die Jacketkrone Raab zu Gast. Man in Black auf der Ukulele... YEAH!



So, und das wäre es dann wohl auch für heute ;-)

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Voll das Fettnäpfchen!

Manchmal spielt einem das Leben doch seltsame Streiche. Kaum habe ich den letzten Blog gepostet, da schaue ich auf den Wandkalender und denke mir "Upps... heute vor 7 Jahren... 9/11..." 

Und da schreibst Du über so´n Ballermovie. Aber was tun? Das Posting löschen? Pfff, das wäre jetzt völlig daneben, oder?

Also mögen mir die Leute verzeihen, das ich gelegentlich nen unsensibeler Klotz bin ;-)

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Ich leg Euch ALLE um. Oder: warum Kino immer noch Spass machen kann!

Na, auch schon WANTED gesehen? Ja, es gibt sie noch: die Filme ohne großartige Handlung, die hemmungslos bei anderen Stoffen abkupfern, die Gewalt lediglich verherrlichen und die dennoch unterhalten.

Nun habe ich eh nen Faible für den russichen Regisseur Timur Bekman, seitdem ich den "Wächter der Nacht" gesehen habe (jaja, die Bücher waren natürlich besser... ist aber auch verdammt schwer das im Film so auch rüber zu bringen). Übrigens taucht auch wieder Konstantin Khabensky (Anton, der Hauptdarsteller aus dem Wächter) in einer kleinen Nebenrolle bei Wanted auf. 

Aber spätestens ab dem Moment, wo der Protagonist der Handlung seiner Vorgesetzten die Meinung geigt und seinem Nebenbuhler die Quittung für seine Handlungen präsentiert, habe ich mir gedacht: "ja, hier bist Du richtig..."

Und die 110 min. Film haben es wirklich in sich. Reichlich fliegendes Blei, zerschrottete Autos und typische Tricks des Action Genre! Mal ganz abgesehen von einer wie immer atemberaubend hübschen Angelina Jolie. Auch wenn Sie für meinen Geschmack vielleicht das ein oder andere Tattoo zuviel auf ihrem Body hat. 

Also Jungs, lasst die Mädels daheim, macht Euch nen paar schöne Stunden bei Popcorn und Bier im Kino - und wer das "Rumgeballere" doof findet, muss halt derweilen Arte oder 3 Sat kucken.

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Dienstag, 9. September 2008

Warning: contains science

Schon cool, was manche in ihren Garagen so basteln...



Wobei, im All wird ja nun auch geforscht...



In einer solchen Videoreihe dürfen unsere Freunde von den 
Mythbusters natürlich nicht fehlen...




Und weil es Heute im CERN ja mit dem Start der neuen Anlage 
losgeht, hier noch zu guter Letzt... 

PS: Lady´s and Gentlemen, ich wünsche Euch viel Erfolg bei 
der Jagd auf das Higgs Boson!



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Donnerstag, 4. September 2008

24 h Chrome - was tun sprach Zeus?

Also der Mensch  ist ja ein Gewohnheitstier. Da sind wir Blogger ja keine Ausnahme. Gestern erst habe ich mir gesagt "splitter, denke dran... google produkte sind mit vorsicht zu geniessen. schau dir das ding an und dann lass die finger davon bis klar ist, ob und wie man sinnvoll damit umgehen kann".

Heute morgen habe ich dann mal in den diversen Foren rumgeschnuppert um mir nen Bild von der aktuellen Sachlage zu machen. Hier mal einige- wie ich finde -  interessante Aussagen.

So schreibt gulli.com:

Google sieht in den kürzlich bekannt gewordenen Nutzungsbedingungen vor, dass das Unternehmen alle Nutzungsrechte an den Informationen erhält, die vom Browser verarbeitet werden. Doch damit nicht genug: Nun knüpfen die neusten Sicherheitsmeldungen lückenlos an die vorausgegangenen Negativ-Schlagzeilen an. Chrome verfügt neben der sogenannten Carpet-Bombing Schwachstelle nun auch über eine DoS-Angriffsmöglichkeit. Für zahlreiche Beobachter hat der Open Source-Browser durch die besagten Vorkommnisse sehr an Sympathie verloren. Zudem kann man mittlerweile dem Thema Chrome kaum noch im Netz entkommen - alle Feeds, Newsportale und Blogs sind voll davon.   

Tja. Nicht sonderlich vertrauenserweckend. Aber die Beobachtungen hinsichtlich der Perfomance Werte bei der Verarbeitung von Javascript Seiten wird auch hier geteilt:

In einigen Anwendungen zeigt Chrome sogar beeindruckende Ergebnisse: Schwer auf Ajax und JavaScript beruhende Webseiten wie Google Mail oder diverse webbasierte Feedreader fühlen sich "direkter" an und laden merklich schneller. Im Gulli-Test bestätigt sich dieser Eindruck. Wir ließen den Test zwar nicht unter Laborbedingungen laufen, aber die Tendenz sollte beim Betrachten der Ergebnisse, die die verschiedenen Browser im SunSpider JavaScript Benchmark lieferten, deutlich werden: Chrome brauchte mit 1461 Millisekunden nur die Hälfte der Zeit des zweitplatzierten Firefox 3.0.1 mit 2945 ms für die aufwendigen Berechnungen. Danach folgten Safari 3.1.2 mit 3339 ms vor Opera 9.52 (3715 ms) und dem einsam abgeschlagenen IE7 mit 27707 ms. Testsystem war ein Core 2 Duo E7200 mit 2 GB RAM unter Windows Vista x86

Auch bei golem.de sorgt das Thema Javascript für Gesprächsstoff. 

Dem Eindruck, dass Chrome deutlich schneller ist als Firefox, will Mozilla-Entwickler Brendan Eich entgegentreten. Dazu hat er Benchmarks veröffentlicht, die zeigen, dass eine aktuelle Entwicklerversion von Firefox im JavaScript-Benchmark SunSpider unter Windows XP und Vista zwischen 19 und 28 Prozent schneller ist als Chrome. Dafür sorgt vor allem die Beseitigung eines Fehlers in der JavaScript-Engine von Firefox, der die Ergebnisse in einem Test von SunSpider besonders negativ beeinflusste. 

In einzelnen Tests ist Firefox mit TraceMonkey im aktuellen Stadium viermal schneller als
G
oogles JavaScript-Engine V8, in anderen hat hingegen V8 deutlich die Nase vorn


Einigkeit besteht jedoch in dem allgemeinen Misstrauen gegenüber Google:

Es ist vor allem die Ballung der verschiedenen Dienste bei einem Anbieter, die als problematisch angesehen wird. Google verspricht im Hinblick auf Chrome, dass die Datenschutzbestimmungen von Google Mail oder anderen Diensten unabhängig vom verwendeten Browser gelten, also auch bei Chrome keine persönlichen Informationen an Google gesendet werden, wenn andere Google-Dienste aufgerufen werden. Wäre dies doch der Fall, ließen sich die Daten der unterschiedlichen Dienste sehr leicht zusammenführen und ein detailliertes Bild jedes einzelnen Nutzers erstellen.

Hmpf. Also was tun? Chrome nutzen? Abwarten, bis die OpenSource Gemeinde die Software auf evtl. Hinetrtürchen abgeklopft hat? Vertrauensvoll den neuen Browser nutzen?

Bislang war ich mit meinem 3 Firefox ja recht zufrieden - und letzte Woche gar war ich noch ein wahrer Fan.  Also kehre ich zurück zu meinem geleibten Fuchs, mache die Chrome Kiste erstmal zu und warte ab bis sich der ganze Staub gelegt hat.

Dann sehen wir mal weiter ;-)

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Mittwoch, 3. September 2008

Neue Browser im JavaScript Vergleich

Am Ende zählen wie immer nur Fakten, Fakten Fakten....

Da ich es genauer wissen wollte, wie schnell denn nun der Chrome im Vergleich zu den anderen abschneidet, habe ich gerade mal eine kleine Testreihe gestartet.

Verwendet wurde ein P4 mit 3.2 Ghz Proz & 1 Gig RAM, als Betriebssytem kam Windows XP mit Servicepack 3 zum Einsatz.

Beim Performance Test hinsichtlich des Aufrufes von Javascript wurden folgende mehr oder weniger aktuelle Browser getestet:

1. Firefox  2.0.0.16
2. Firefox  3.01
3. Opera 9.52
4. Safari für Windows 3.12
5. IE 8 Beta 2
6. Chrome 0.2.149.27 (Build 1583)

Als Testseite wurde http://www.dromaeo.com verwendet, der Rechner war während des Testes via DSL mit 16 Mbit verbunden.

Kommen wir nun zu den Ergebnissen:

Platz 1: IE 8 Beta 2      559,60 ms
Platz 2: Chrome          563,40 ms
Platz 3: Firefox 3.01   2240, 20 ms
Platz 4: Opera 9.52     2360,00 ms
Platz 5: Safari 3.12      2879,80 ms
Platz 6: Firefox 2.0.0.16 11364,40 ms

Sieh mal einer an, der IE 8 hält sich zumindestens beim Thema Javascript erstaunlich gut. Werden ja sehen wie es sich jetzt entwickelt...

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PS: Ah, erwähnen wir hier noch als Nachtrag den Kommentar meines Kollegen:

Du hast den IE 7.0 vergessen, also den tollen, aktuellen Superbrowser von Microsoft... 
Der is nämlich fast abgeschmiert, worauf er mich vorher noch freundlich hingewiesen hat. Nach ca. 45 Min. war er noch beim zweiten Test und ich hab ihn dann abgeschossen, weil es mir einfach zu doof war. Schreib einfach als Zeitangabe da
hinter: LANGE
.

Und was lernen wir daraus lieber Herr Kollege? Immer schön mit den aktuellen Versionen arbeiten, dann klappt´s auch mit dem Testen. Und komm mir jetzt bitte nur nicht mit den validen GM-Builds *harhar*.... 

Verchromt und zugenäht

Kommen wir zur Frage des Tages.

Was haben diese Maus:



Und dieser Browser:



gemeinsam?

Richtig! Beide wollen die Weltherrschaft...

Aber so wie es aussieht, ist Chrome seinen Ziel schon ein gutes Stück näher gekommen als der gute alte Brain... Neugierig wie ich nun mal bin, musste ich heute Morgen natürlich auch mal den neuen Browser herunterladen und installieren.

Also da haben die sich ja richtig in Zeug gelegt. Schlank, schlicht und vor allem schnell wie die Hölle. Selbst grafikreiche Seiten wie die Bild-Page bauen sich rappzapp auf, und das Surfen auf YouTube Seiten ist jetzt fast wie Fernsehn. Ein Klick, und das ganze geht nahezu nahtlos ineinander über.

Für eine genauere Analyse ist es zwar noch etwas früh, mal sehen was der Tag noch so bringt. Aber der erste Eindruck ist beeindruckend!

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Dienstag, 2. September 2008

Silver & Gold war gestern, heute Abend komt CHROME

Heute wird es auf vielen Seiten gepostet: Google startet den Frontalangriff auf Microsoft im (wieder) heiss umkämpften Browsermarkt.

Nun gut, also spielt jetzt auch die Krake Google mit. Ich bin ja gespannt, wie sich das neue Surfen anfühlt *grins*. Heute Abend um 21:00 Uhr geht es in 100 Ländern weltweit mit den Downloads los. Morgen schaue ich mir dann das Teil auch mal näher an. Was so an Features geboten wird lässt sich zur Zeit noch schwer sagen. Kernstück soll neben den wie immer (besser, schneller, schöner) auch eine sichere Tab-Technologie sein.

Also schmiert dann nicht mehr der ganze Browser ab, wenn sich eine Webseite verabschiedet hat. Das wäre ja schon mal nicht schlecht.

Aber wenn das alles ist, wird es nicht reichen mich zu überzeugen. Denn langsam macht mir die immer dominantere Stellung von Google Sorge. Erst schauen sie mir via GMail über die Schulter, erfahren nach was ich im Web suche und nun wollen Sie uns auch noch die anderen Google Produkte schmackhaft machen.

Oder wie hatte es einer der Kommentatoren auf "TechCrunch" formuliert: "Fragt Euch, warum Google einen Browser startet, und fragt Euch, ob ihr wirklich wollt, das ein einziges Unternehmen (irgendeines, nicht nur Google), potentiell vollständigen Zugriff auf alles hat, was ihr online tut."

Recht hat er! Irgendwann isses mal gut meine Herren...

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Tequilla, die Zweite

"Herr Doktor, Herr Doktor... ich hab so Schmerzen im Bereich der rechten Niere. Was kann das denn sein?" Mühsam jammere ich ins Telefon.

"Hatten Sie in letzter Zeit aussergewöhnliche Belastungen? Vieleicht haben Sie sich dort ja eine Prellung zugezogen... oder sie haben zuviel getrunken, wäre das Möglich?"

Hmpf, wenn ich eines nicht ausstehen kann, dann sind das diese oberschlauen Ärzte. "Was sollte ich denn dann Ihrer Meinung nach tun?"

"Trinken Sie großzügig stilles Wasser und vermeiden Sie in den kommenden Tagen den Genuß weiterer alkoholischer Getränke."

Ich sag JA zu deutschem Wasser. Jemand noch nen Gerolsteiner?

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Montag, 1. September 2008

Die Nacht, die in der Tequilla Flasche verschwand

Samstag, 30.08. Fassanstich um 10:00 Uhr bei strahlend blauem Himmel. Das Probebier schmeckt vorzüglich, die Vorfreude steigt. Gemütlich werden die letzten Vorbereitungen getroffen.. der Tag kann kommen.

14:50 Uhr. Im voll aufgebrezeltem "ich-mach-mich-fein" Outfit steht meine Nachbarin (86) am Gartentor und begehrt Einlass zum Kaffee. Erstaunlich, was so mache Frauen an Goldschmuck ihr Eigen nennen. Selbst meine sonst so genügsame Liebste wirft den ein oder anderen neidischen Blick über den Tisch.

16:00 Uhr. Innerhalb kurzer Zeit habe ich nun auch die Bewohner der anderen angrenzenden Häuser in meinem kleinen, aber gemütlichen Biergarten sitzen. Das Konzept scheint aufzugehen, die Ersten brechen nach einen höflichen Pflichtkaffee + Stückchen Kuchen wieder auf und wünschen einen gemütlichen Abend.

19:00 Uhr. Der Spiessbraten rollt an. So nach und nach trudeln auch die anderen Gäste ein. Erstaunlicherweise hat irgendwie jeder ein oder mehrere Flaschen dabei. Ob die befürcht haben, bei mir würde es nix zu trinken geben? Darauf zapfe ich mir erst Mal nen neues Bier.

19:30 Uhr. Meine alten WG-Buddys rollen an. Schön das ihr da seit Jungs. Beim Essen gemütlich im Schatten sitzen und über alte Tage plauschen. Weitere Biere. Das Leben ist schön.

20:00 Uhr. Zur Verdauung und zum Andenken an alte Tage öffnen wir den Tequilla und trinken den - selbstverständlich ohne den ganzen Schnick Schnack wie Salz und Zitrone - wie es sich für Männer gehört: langsam aber stetig.

21:00 Uhr. Die Sitzplätze werden immer voller. Der ein oder andere Gast auch. Jedoch muss auch ich Opfer bringen. Merke: das Leben ist immer noch schön, aber manchmal auch anstrengend.

22:00 Uhr. Es fällt schwer, allen Gästen die gleiche Aufmerksamkeit zu widmen. Also beschränke ich mich auf eine herzliche Begrüssung, verweise ansonsten einfach auf die Zapfanlage und das Buffet, und setze mich dann wieder an den Tisch. Noch nen Tequilla?

00:00 Uhr. Als meine Tochter die langen Wunderkerzen findet und sogleich ausprobieren muss, schlagen die Dummschwätzer-Gene meines Vaters durch. Gottseidank bemerke ich schnell, das ich für die ganz große Rede bereits zu betrunken bin, und beschränke mich auf gefühlte 2 Minuten. Schön, das ihr alle da seit. Prost! Das wievielte Bier war das jetzt eigentlich?

02:00 Uhr. Die ersten Gäste verschwinden nach und nach. Um mich herum wird es aufgrund des Tunnelblickes langsam dunkler. Daran ändert auch das aufgehobene Tischfeuerwerk von Sylvester nix. Boah, das Leben ist doch wirklich anstrengend. Mit einem Bedauern trinke ich mit meinem alten WG-Buddy den letzten Tequilla. Endlich ist die Flasche leer. Gottseidank leistet mir mein Gegenüber im Suff Gesellschaft. Jetzt verlagern wir einen Teil der Gesellschaft nach drinnen. Mal die Konsole anwerfen und schauen wir gut wir beim Singstar abschneiden.

03:00 Uhr. Mit glasigen Augen schleppe ich mich durch die Gegend. Zu hochgeistigen Gespräche bin ich nicht mehr fähig. Belassen wir es also bei den gleichnamigen Getränken. Das Leben ist eine dreckige Hure. Findet zumindestens die Leber.

08:45 Ich erwache völlig erschöpft und immer noch total breit in meinem Bett. Die beste Ehefrau von allen liegt leise vor sich hin dusselnd neben mir. Vorsichtig schaffe ich mich die Treppen nach unten. In der Küche trifft mich dann der erste Schlag. Wie sieht´s denn hier aus? Dann ein Blick auf die Terasse und den Garten. Ach Du Scheisse. Ob sich der Rasen noch mal erholt? Mein Sohn sieht mich, und drückt mir mit einem verständnisvollen Grinsen das erste Aspirin + C in die Hand.

08:50 Ich muss mich noch mal hinlegen. Das geht gar nicht.

08:55 Das Aspirin war wohl doch keine so gute Idee. Während mir das "+ C" wieder aus dem Gesicht fällt, denke ich an alle meine Sünden. Nie mehr Tequilla. Dafür noch mal ins Bett.

14:00 Uhr. Die Frauen haben das größte Chaos beseitigt, dem Himmel sei Dank. Jetzt nur keine hektischen Bewegungen. Auf keinen Fall den Kopf tiefer halten wie der Rest vom Körper. Das Leben kann wieder langsam beginnen.

22:00 Uhr. Erschöpft falle ich ins Bett. Das war jetzt der 40.ste Geburtstag. Die nächsten 10 Jahre darf also keiner mehr ne Party erwarten. Schön das alle da waren und ihren Spass hatten. Mal sehen, was jetzt noch im Nachgang noch für peinliche Bilder auftauchen.

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